So pflegst du Neurodermitis-Haut richtig – Tipps und Tricks

So pflegst du Neurodermitis-Haut richtig – Tipps und Tricks


Erfahre, wie du Neurodermitis-Haut sanft pflegen kannst. Praktische Tipps zu Badezusätzen, Feuchtigkeitspflege und Alltagsroutinen helfen, Hautreizungen zu reduzieren und den Alltag angenehmer zu gestalten.

Was ist Neurodermitis?

Neurodermitis, auch atopische Dermatitis genannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die zu trockener, juckender und gereizter Haut führt. Die Erkrankung kann in Schüben auftreten und betrifft oft Hände, Ellenbogen, Kniekehlen, Gesicht und Hals.

Ursachen sind komplex: genetische Veranlagung, ein empfindliches Immunsystem, Umweltfaktoren oder Allergien können eine Rolle spielen. Wichtig zu wissen: Neurodermitis ist nicht ansteckend, kann aber das Wohlbefinden stark beeinflussen.


Das kannst Du machen:

1. Sanfte Reinigung

Bei Neurodermitis ist die richtige Reinigung entscheidend. Milde, seifenfreie Waschlotionen oder Ölbäder helfen, die Haut zu reinigen, ohne sie zusätzlich auszutrocknen. Heißes Wasser und stark parfümierte Produkte sollten vermieden werden, da sie die Haut reizen können.

2. Feuchtigkeitspflege ist das A und O

Die Haut von Neurodermitis-Betroffenen ist besonders trocken. Regelmäßiges Eincremen, am besten direkt nach dem Baden, hilft, Feuchtigkeit einzuschließen. Regelmäßige Anwendung von Velima Molkebädern hilft, die Haut geschmeidig zu halten, spendet Feuchtigkeit und beruhigt gereizte Stellen auf natürliche Weise.

3. Badezusätze richtig einsetzen

Kurze, lauwarme Bäder mit sanften Badezusätzen können die Haut beruhigen. Produkte wie Milch- oder Haferbäder spenden Feuchtigkeit und lindern Juckreiz. Wichtig: Badezusätze sollten ohne aggressive Tenside oder Duftstoffe sein.

4. Alltags-Tipps zur Hautpflege

  • Kleidung: Baumwolle oder andere weiche Materialien tragen, enge oder kratzige Kleidung vermeiden
  • Stress reduzieren: Stress kann Neurodermitis-Schübe verschlimmern – Entspannungstechniken können helfen
  • Umgebung: Raumluft feucht halten, Allergene wie Hausstaubmilben reduzieren
  • Nägel kurz halten: Kratzen kann Hautverletzungen verschlimmern

5. Wann zum Arzt?

Bei starken Schüben, Infektionen oder anhaltendem Juckreiz sollte immer ein Dermatologe aufgesucht werden. Die richtige medizinische Behandlung ist wichtig, um die Haut langfristig zu stabilisieren.

Fazit: Neurodermitis-Haut sanft pflegen

Neurodermitis erfordert kontinuierliche Pflege und Aufmerksamkeit. Sanfte Reinigung, regelmäßige Feuchtigkeitspflege und geeignete Badezusätze helfen, die Haut zu beruhigen und Beschwerden zu reduzieren. Mit diesen Tipps lässt sich der Alltag mit empfindlicher Haut deutlich angenehmer gestalten.

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar